Fernwandern und Pilgern
Wandertouren können eine spannende Sache sein. Nur mit dem Nötigsten beladen startet man irgendwo und folgt einem Weg, der einen jeden Tag mit Überraschungen beschenkt. Und da so ein Weg mindestens mal mehrere Tage und oft Wochen lang ist, durch- und überquert man dabei Regionen, Klimazonen, Landesgrenzen und ganz unterschiedliche Landschaften. Man schläft jeden Tag in einer anderen Unterkunft (oder mit seinem Zelt an einem anderen Ort) und hat jeden Tag einen anderen Untergrund unter den Schuhen. Außerdem kann man bei so einer Wanderung eine Art Freiheit fühlen, abschalten und das "Draußensein" intensiv erleben.
Es gibt durchaus anspruchsvolle Fernwanderwege. Pilgerwege sind jedoch in der Regel gut zu bewältigen, vor allem ein so populärer Weg wie der Jakobsweg. Es ist meistens eher die Länge und die erforderliche Ausdauer, die eine Herausforderung darstellen. Die Idee für "meinen" Jakobsweg, hat sich langsam entwickelt und dann Fahrt aufgenommen. Es begann mit einem beiläufig dahergesagten Satz. Die ganze Geschichte kannst du hier lesen.
Die Jakobswege sind ein Netz aus Pilgerwegen, die nach Santiago de Compostela, zum vermuteten Grab des Apostels Jakobus führen. Die Gründe, aus denen Menschen diesen Weg gehen sind vielfältig. Es kann spirituelle Gründe haben oder wegen der sportlichen Herausforderung sein. Manche möchten auf diesem Wege Krisen bewältigen.
Hier erfährst du, was mich zieht und treibt.